Samstag, 27. Dezember 2014

das brotbackfieber


es hält weiter an....

ich hoffe, ihr hattet alle schöne festtage mit euren lieben. ruhige stunden ohne hektik, schöne gespräche und vor allem: gutes essen :-)

bevor ich von meinem wunderbaren weihnachtsfest berichte, möchte ich euch jedoch mein neues sauerteigwerk vorstellen. ich bin sooo stolz darauf :-)))))



ich habe es gestern gebacken. und es ist tatsächlich ganz gut gelungen.


und zwar geht das so:


100% roggenbrot (originalrezept hier)

sauerteig

100g roggenmehl (1150)
100g wasser
20g ASG

brühstück

120g roggenschrot
120g wasser

hauptteig

sauerteig
brühstück
500g roggenmehl (1150)
270g wasser
14g salz (nicht vergessen!!!)

die zutaten für den sauerteig vermischen und 14-16 stunden bei zimmertemperatur reifen lassen. für das brühstück wasser zum kochen bringen und roggenschrot hinzugeben. das brühstück soll man mindestens 3 stunden quellen lassen (habe ich nicht gemacht. bei mir waren es nur 2 stunden. hat offenbar auch so gereicht). danach alle zutaten mischen und langsam kneten. den teig 30 minuten ruhen lassen. dann einen laib formen und ins gärkörbchen geben. diesen habe ich 6 stunden lang gehen lassen. danach bei 250g abfallend unter dampf 50 minuten backen. den ofen ausschalten, den teig weitere 5 minuten im ofen belassen.

der teig war mal wieder sehr klebrig. ich muß mal schauen, ob ich anfangs einen löffel nehme, um die zutaten zu vermischen. den teig wieder von den fingern zu bekommen, ist sehr anstrengend. weiterhin mache ich immer wieder den fehler, daß ich vergesse, das salz in den teig zu geben. wie blöde kann man eigentlich sein? diesmal habe ich gerade noch rechtzeig daran gedacht. nach der ruhezeit knetete ich das salz noch einmal unter den teig. das ging grad noch mal gut.





der teig braucht zeit. das möchte ich noch einmal betonen. für mich eine echt große herausforderung. wo geduld nicht gerade eine meiner stärke ist... tja. backen tut mir gut!


2 Kommentare:

  1. Das Brot sieht wirklich toll aus! :) Mal sehen ob ich auch mal die Geduld aufbringe und mit einem Brühstück arbeite - bisher habe ich den Schritt ja immer übersprungen. Allzu kompliziert ist es nicht, oder?
    (...Und wieso habe ich eigentlich kein Gärkörbchen?)
    Liebe Grüße,
    Carla
    *geht jetzt ihren neuen Sauerteig-Ansatz durchrühren*

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    1. hi carla
      nein, es ist absolut nicht kompliziert. ist halt ein teil mehr vom teig, den man einige stunden sich selber überlassen muß. das ist im grunde alles ;-)
      hehe - die gärkörbchen haben wir vor ein paar wochen gekauft. dann buk ich jedoch das vollkornbrot und brauchte sofort und spontan eine brotbackform. so kann man sich auch die verschiedenen küchenutensilien "erschleichen" :-))))) so ein gärkörbchen ist aber in der tat sehr sinnvoll und funktioniert grandios. man muß es nur gut ausmehlen. und dann hast du den perfekten brotlaib! freut mich, wenn ich dich wieder ein bisschen "anstecken" konnte ;-)
      liebe grüße,
      sandra

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