Donnerstag, 8. Januar 2015

brot der woche


roggen-dinkel-brot

(originalrezept hier)

rezept für 2 brote

sauerteig

200g dinkelvollkornmehl
200g dinkelmehl
320g wasser
20 g anstellgut

brühstück

200g dinkelgrieß
200g wasser

hauptteig

sauerteig
brühstück
400g roggenmehl
160g wasser
20g salz

die zutaten für den sauerteig vermischen und 20 stunden bei zimmertemperatur reifen lassen. für das brühstück wasser zum kochen bringen, zum dinkelgries geben und 8 stunden im kühlschrank quellen lassen. danach alle zutaten mischen und langsam kneten. den teig 2,5 stunden ruhen lassen und dabei alle halbe stunden falten. dann zwei laibe formen und ins gärkörbchen geben. diese habe ich über nacht gehen lassen (eine stunde reichte bei meinem teig absolut nicht aus). das brot bei 250g abfallend unter dampf 60 minuten backen.



total lecker! lieblingsbrot nummer zwei - neben dem 100%igen roggenbrot  :-)


5 Kommentare:

  1. Mein Hauptteig nach diesem Rezept geht gerade :) Allerdings habe ich Dinkel durch Weizen ersetzt, mal sehen wie das wird. Mein erstes Brot mit Brühstück - danke fürs inspirieren!
    (Dass das Rezept für zwei Brote ist hab ich allerdings glatt verpeilt. Naja, hoffentlich schmeckt es wirklich gut, dann ist das ja nicht schlimm^^)
    Liebe Grüße,
    Carla

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    1. hi carla!
      oh, das freut mich aber sehr :-)
      ich bin sehr gespannt darauf, wie es dir schmeckt und wie das mit dem weizenmehl funktioniert. ich stehe ja immer noch am anfang der kunst des brotbackens und einiges ist mir auch echt zu hoch. eben auch, daß die verschiedenen mehle ja auch wesentlich verschiedene eigenschaften haben. von daher weiß ich jetzt ehrlich gesagt auch nicht, ob man die mehle so einfach austauschen kann.... ich persönlich habe ja dinkel für mich entdeckt. ich mag es sehr, esse dinkel mittlerweile auch viel lieber in spaghetti, als hartweizen. daß ich immer zwei brote backe hat den einfachen grund, daß ich eh den aufwand habe, da isses mir lieber, daß direkt mehr ergebniss bei rumkommt :-))))) wenn das brot in die hose geht, ist das natürlich von nachteil! zumal die brote bei mir in letzter zeit irgendwie nicht so richtig aufgehen wollen :-(
      bitte berichte unbedingt von deinem ergebnis!
      liebe grüße und einen schönen sonntag für dich,
      sandra

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    2. habe gerade noch mal nachgelesen: dinkelmehl 630 und weizenmehl 550 kann man wohl ohne besodnere einschränkungen eins zu eins austauschen. aber das wirste vermutlich vorher selber schon rausgefunden haben ;-)

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    3. Sooo, jetzt aber: das Brot ist zum Glück sehr lecker geworden :) Ein halbes ist schon weg, der Rest ist in Scheiben eingefroren. Ich hab Dinkelmehl nur in Vollkorn da, deshalb hab ich statt normalem Dinkel- normales Weizenmehl hergenommen. Es ist schön weich, aromatisch, aber nicht zu säuerlich geworden. Ich hab es sogar eine Stunde kürzer gehen lassen, als auf dem Plötzblog beschrieben war - reine Ungeduld, aber zum Glück hat es sich nicht allzu sehr gerächt.
      Nächstes Mal halte ich mich vielleicht dran, dann werden die Poren vermutlich noch etwas größer :) Etwas mehr Vollkorn wäre auch schön, ob das mit dem Rezept gehen könnte? Das Mehl austauschen hat auf jeden Fall super geklappt und auch das Brühstück war kaum Aufwand und das Ergebnis ist sehr überzeugend. Ich werde also wohl weiter mit etwas aufwändigeren Brotrezepten experimentieren, ich hab schon einige schöne gefunden. Danke für die Anregung, das hätte ich sonst nicht so bald gemacht! :)
      Und richte deinem Sauerteig einen schönen Gruß von mir aus, er soll sich nicht so haben!
      Liebe Grüße,
      Carla

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    4. oh, wie toll - das freut mich wirklich sehr, liebe carla :-)
      Und ist es nicht unglaublich spannend? es macht so viel spaß und die brote sind unfassbar lecker. ich kann gar nicht mehr aufhören mit backen :-D
      hehe. danke für die grüße an meinen ST. aber es ist im grunde nicht so schlimm, wie es klingt. es ist ja nicht so, daß er gar nicht geht. er geht. er geht sogar ganz wunderbar. aber er geht nicht so schnell, wie das in den rezepten meist vorgegeben ist, sondern braucht paar stunden länger. und dann bin ich immer ganz verunsichert. ob das alles so richtig ist.... aber vermutlich muß man sich auch nicht so haben. ich bin ja kein bäcker - ich mache das ja nur zum eigenbedarf ;-)
      mein letztes war übrigens ein kartoffelbrot. soooo gut geworden :o) mmmhhhh!
      liebe grüße,
      sandra

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