Falls sich jemand gefragt hat - der Grund meiner Rückkehr in die Welt des Bloggens ist einfach: wir haben uns allzu oft darüber geärgert, daß wir die leckeren Dinge, die wir bereitet und gegessen hatten, in der Masse der vorhandenen Kochbücher nicht wiederfanden. Das war hier, auf der Möhre, immer so schön einfach. Suchbegriff eingeben und zack war es da, das Rezept ;-)
Es ist viel Zeit vergangen, seit meinem letzten Blogeintrag. Der war im März 2017.
In dieser Zeit ist viel passiert. Unsere beiden alten Katzen leben nicht mehr. Dafür leben mittlerweile zwei neue Katzen bei uns. Ich bin nicht mehr vegan. Ernähre mich (nach fünf Jahren) wieder "nur"
vegetarisch pescetarisch. Ich hatte eine Schulter-OP. Die Heilung der Schulter dauerte ein ganzes Jahr. Ich hatte ausserdem auch noch eine OP am Finger (eigentlich waren es zwei...). Und meine Mama ist gestorben. Ganz ganz plötzlich :-(((
Das Jahr 2018 war für mich also ein richtig beknacktes Jahr. Aber nun liegt es hinter mir. Und ich bin froh darüber! Jedes Ende ist auch ein Anfang. Und im Jahr 2019 fange ich unter anderem auch ganz neu an. Aber davon erzähle ich Euch ein anderes mal ;-)
Ich schweife ab.... das wollte ich gar nicht. Und möchte deshalb zum Rezept zurückkehren:
Wir hatten einen Butternutkürbis gekauft. Und keine Idee, was wir damit anstellen wollen/sollen. Wie es der Zufall so wollte, stolperten wir über ein Rezept von Ottolenghi. Und das war sooo toll. Deshalb bin ich froh, daß ich mich heute daran erinnert habe.
Hier kommt also unser (abgewandeltes) Rezept:
1 Butternutkürbis
2 Zwiebeln
Olivenöl
100g schwarze Linsen
1 Knoblauchzehe
Salz/Pfeffer
Fetakäse oder Gorgonzola
Den Backofen auf 220 °C vorheizen. Den Kürbis schälen und in Scheiben schneiden. Die Ziebel in Spalten schneiden. Den Kürbis und die Zwiebeln mit 2 EL Öl, Salz und Pfeffer in eine Schüssel geben und gut durchmischen. Dann alles auf einem mit Backpapier ausgelegtem Backblech verteilen. 25-30 Minuten im Ofen rösten. In der Zwischenzeit die Linsen kochen.
Linsen und Käse zum Kürbis geben. Einmal durchmischen und noch mal mit Olivenöl beträufeln.
Dazu haben wir Pitabrote gebacken. Also, das erste mal selber gebacken. Die sind ganz gut gelungen.
Alles hübsch anrichten. Ach ja. Lachs gab es auch noch dazu ;-)
Guten Appetit!