"gesunder" apfelkuchen

du brauchst:

400g mehl (ich nahm 350g vollkorn- und 50g kastanienmehl)
1 pck. backpulver
1 pck. vanillezucker
75g gemahlene haselnüsse
75g gemahlene mandeln
200g rohrohrzucker
200ml rapsöl
250ml sojamilch
apfelmus aus einem apfel
2 große äpfel

und der kuchen geht dann so:

alle trockene zutaten (außer dem zucker) vermischen. den zucker mit den flüssigen zutaten verrühren. hier zuletzt den apfelmus hinzufügen. nun alle zutaten zusammen mit einem rührgerät gut vermengen.

die äpfel schälen und entkernen. in kleine würfel schneiden und unter den teig mischen. diesen auf dem mit backpapier ausgelegtem backblech verteilen.

im vorgeheizten backofen bei 190 grad für 20 minuten backen.

fertig!

einen großen teil des bleches habe ich eingefroren - den rest gab es auf meinen teller :-)

walnuss-stückchen hätten hier übrigens wunderbar gepaßt. und vielleicht etwas zimt. aber das gibts dann beim nächsten mal!

mein sonntag

das war ein echt schöner tag :-)

er fing schon sehr früh an, denn heute war wettkampf angesagt.

und so kam zuallererst einmal ein sportlerfrühstück auf den tisch: grüner energie-smoothie und energie-nudeln mit ketchup - das gibt power.

nach dem lauf (10km trotz knieproblemen in einer 5:19er zeit - yeehaaaa!) sind wir zu meinen eltern gefahren. dort gab es einen belohnungs-kaffee und belohnungs-kuchen. den hatte ich gestern noch gebacken. und der war so gesund, daß ich den direkt alleine essen durfte - yes! :-) rezept folgt.

meine mama hatte noch oreo-kekse gekauft. extra für mich. total lieb. allerdings die vom aldi. und die sind leider leider nicht vegan. das tat mir so unsagbar leid :-( daß ich sogar kurz überlegt habe, ob ich sie ihr zuliebe esse.... sie dann aber doch liegen gelassen habe.

wieder zu hause hat die komplette elbmöhren-familie eine wohlverdiente siesta gehalten ;-)

und dann ging es - von riesigem hunger getrieben - direkt in die küche. es gab reste vom spitzkohl. gestern hatten wir ihn geschmort mit zwiebeln und teriyaki-soße. heute gab es ihn klassisch: mit salzkartoffeln und semmelbrösel. leider hatte der spitzkohl nur wenig eigengeschmack. das war sehr schade. ansonsten immer wieder gut.

ganz mutig habe ich mich heute mal wieder an soja-schnitzel herangetraut. erst einweichen lassen in zum kochen gebrachtem wasser (10 minuten), dann einlegen in marinade. meine marinade bestand aus olivenöl, knoblauch und soja-soße.

und? ich fand die dinger echt lecker. ok, sie hätten vielleicht ein wenig länger mariniert werden können. aber konsistenz und geschmack waren (aus meiner sicht) verdammt fleischnah.

mein omni jedoch, der wirklich heldenhaft alle experimente probiert, die ich serviere und sogar das meiste von dem, was ich vegankoche, mag (!), war heute total abgetörnt.... "das ist tatsächlich nur was für eingefleischte veganer" (was für ein wortspiel :-) soll heißen: man muß schon sehr weit weg sein vom fleisch, um soja-schnitzel lecker zu finden. kein problem, muß keiner mögen. hauptsache ich mag sie :-)

auswärts essen

wir gehen nicht so oft essen. erstens finde ich es - nach wie vor - gar nicht so einfach, als veganerin essen zu gehen. zweitens essen wir gerne gut. und sind in den letzten jahren irgendwie zu oft enttäuscht worden. man gibt geld für etwas aus (oft auch ein bisschen mehr) für ein essen, daß wir uns selber vermutlich besser zubereitet hätten - jedenfalls für unsere (eigenwilligen?) gaumen. und das wäre in den allermeisten fällen auch wesentlich günstiger gekommen. mir tut das geld dann immer total leid. und außerdem koche ich ja auch total gern....

wir gehen trotzdem manchmal essen. nicht oft. aber es kommt vor. so gestern.

wir waren beim italiener. der omni hatte fisch. gegrillte dorade. die war nicht besonders gut. sie sah aus, als wäre sie frittiert worden. viel zu viel fett. und dennoch trocken. das arme tier ist direkt zweimal gestorben (ein weiteres beispiel dafür, daß mir das geld zu schade ist). pech gehabt. passiert.

meine pizza hingegen war grandios! ich habe sie mir selber zusammengestellt. denn so, wie ich sie wollte, stand sie selbstverständlich nicht auf der karte :-) pizza mit tomaten, champignons, zwiebeln und ruccola - ohne käse!

beim letzten besuch kam die erste pizza trotzdem mit käse und ging umgehend zurück. heute hat alles prima geklappt. und lecker war die - wirklich köstlich!

zum essen gab es live-musik. die konnten wir leider nicht zurückgehen lassen...

es war trotzdem ein sehr schöner abend - das machen wir mal wieder!

p.s. für das fisch-malheur gab es grappa aufs haus. gut, daß ich keinen fisch esse. für das musik-malheur gab es nix :-)

morgens halb acht

in deutschland :-)

ganz schön dunkel schon....

apfelsaft

ich trinke gerne apfelschorle. andere menschen trinken gerne wein. oder bier. oder was weiß ich. ich trinke am allerliebsten apfelschorle. rauf und runter. naturtrüb - natürlich!

nun haben wir seit neuestem so eine sensationelle höllenmaschine in der küche stehen. und die kann fast alles ;-)

auf jeden fall kann sie apfelsaft. und der wird ab sofort selbst gemacht.

äpfel und zitrone. mehr braucht es nicht. etwas wasser muß noch dazu. klar. und je nach bedarf agavendicksaft für die süße.

eine kiwi habe ich beim ersten versuch noch beigemischt. das mache ich aber nicht noch einmal. ich mag apfelsaft am liebsten pur :-)

das ergebnis war ein wenig zu dickflüssig für meinen geschmack.

 

darum habe ich den saft noch einmal durch ein sieb passiert.

 

dann war er wunderbar. lecker.

heraus kam circa ein halber liter apfelsaft. den trinke ich über zwei/drei tage - je nachdem. und dann gibt es neuen frischen saft :-)

neuer name

ein jahr ist nun vergangen, seitdem ich mich vegan ernähre. und knapp ein jahr ist vergangen, seitdem ich diesen blog mit mehr oder weniger unwichtigem zeugs fülle ;-)

als ich mit dem blog startete, erschien mir der name äußerst passend. da ich ein mensch bin, der nicht "wenig" kann. ich kann nur ganz. oder eben gar nicht. so habe ich es mit vielen dingen. eigentlich mit den meisten. und von daher kam bei mir selbstverständlich auch beim thema vegan nur diese eine variante in frage.

das ist nicht jedermanns ding. dieses ganz oder gar nicht. für die meistens menschen ist das zu krass.

muß ja auch nicht. jeder so, wie er mag! leben. und leben lassen.

am anfang meines veganen weges habe ich versucht, die welt davon zu überzeugen, daß mein weg der einzig richtige ist. also, ich bin nach wie vor davon überzeugt, daß mein weg der einzig richtige ist! aber ich bin davon abgekommen, die welt davon überzeugen zu wollen ;-) ich verhalte mich eher still und leise. aber wer mich fragt, der bekommt eine antwort. gern auch ausführlicher und manchmal außerdem etwas lauter - da kenne ich nichts.

lange habe ich nach einem neuen namen gesucht für diesen blog. die ähnlichkeit zum ve*ganz hat mich schon seit geraumer zeit beschäftigt.

heute habe ich ihn gefunden. oder er mich :-)

falls ihr mich sucht: aus ve-gan(z)odergarnicht wurde nun elbmöhre.

den neuen namen finde ich ganz toll. und ich bin mir sicher: wer mich wiederfinden will, der wird damit auch erfolg haben :-)

sammelpost

neben smoothies und ganz viel sport gibt es natürlich auch noch ein paar andere sehr wichtige dinge in meinem leben!

gutes essen zum beispiel :-)


und davon gab es einiges auf die teller in der letzten woche:

kartoffel-steckrüben-möhren-eintopf mit tofu-nuggets

frische vollkornbrote mit tofu-rosso, tomate und kresse aus der biokiste

mangold-pfanne in rot und grün

mit allem drum und dran natürlich (ja, auch die stengel wollen gegessen werden!)

mit pellkartoffeln und veggie cevapcici

und weils immer so dermaßen lecker ist, freue ich mich im laufe der woche über die vielen reste, die ich mir mittags auf arbeit aufwärmen kann :-)

grün, grün, grün

sind alle meine smoothies!

seit einer woche gibt es jetzt jeden morgen einen und abends auch, jedenfalls nach dem training (also fast jeden abend :-)

wirsing im glas ist etwas gewöhnungsbedürftig und vermutlich nicht jedermanns sache. der ist nämlich bisschen scharf... aber dennoch lecker - finde ich.

aber dieser hier ist mein absoluter favorit:

apfel, möhrenkraut, blumenkohlblätter (ein wenig agavendicksaft)

grandios!

grüne smoothies

sind durch ihre wertvollen inhaltsstoffe nicht nur gesund und geben energie für den tag, sie verbessern auch das wohlbefinden und sie machen glücklich - zumindest habe ich das gute gefühl, daß es so ist ;-)

ich hätte selber nicht geglaubt, daß ich jemals so was von solchen (hochgradig gesunden!) "gemüse-shake´s" sagen würde, aber: sie schmecken einfach nur großartig!

salat, banane, dattel, apfel (nicht auf dem bild), ab in den omniblend damit

und einmal kurz (aber ordentlich!) krach gemacht...

total lecker!

ich bin süchtig nach grünen smoothies :o)

die schmecken übrigens auch mit wirsing, blumenkohlblättern, möhrenkraut...
der eigenen kreativität sind kaum grenzen gesetzt. gesundheit pur - im glas.

erfolgreiche laufzeiten

triathlon-winterpause ist nicht gleichbedeutend mit winterschlaf - ich trainiere natürlich weiter, was das zeug hält. und meine tollen neuen laufschuhe sorgen dabei sogar für erste erfolge :-)

letztens ein 12km lauf mit heftiger steigung in einer stunde neun und ein 10km lauf in knapp unter dreiundfünfzig....  dabei lag meine beste zeit auf 10km bisher bei 58 minuten! 

tja - ob es nun an den schuhen liegt. oder an meiner veganen ernährung ;-)
 oder eben einfach nur an meinem disziplinierten training....

meine achillessehnenentzündung scheint geschichte.

und ich bin ab sofort 5 minuten schneller im ziel :-)

ja, ist denn schon weihnachten?

es war einmal... ein stabmixer, der grüne smoothies herstellen sollte. zwei, drei, vier mal ging es gut. salat, banane, apfel, datteln. lecker wurden die smoothies. mit sicherheit weit entfernt von perfekt gesmootht - aber lecker!

wie sie jedoch sind, die menschen, sie wollen mehr. immer mehr. es sollte ein weiteres gemüse seinen weg in den smoothie finden: zucchini.

schnell noch ein foto gemacht - vom fertigen smoothie allerdings sollte es keines geben: der stabmixer gab seinen geist auf :-(

eine halbe stunde vorher einigten sich der omni und ich uns noch darauf, daß ein hochleitungsmixer nicht not tut. und wenn, dann zu höchstens zu weihnachten.... allerallerhöchstens.

tja. aber nun, da war guter rat teuer - denn an einen grünen smoothie am morgen kann man sich verdammt schnell gewöhnen. und wie gesund der ist!

taadaaaaa :-)

(ich konnte wirklich nichts dafür, daß der stabmixer aufgegeben hat!)

:-D

morgens halb acht

in deutschland :-)

 

waschen mit kastanien

erste erfahrungen:

nachdem ich noch an zwei tagen nachschub geholt habe (von einer kastanie, die offenbar nur von mir besammelt wird - alle anderen kastanien, an denen ich so im laufe eines tages vorbeifahre, sind immer direkt morgens leer gesammelt) war es gestern soweit: ich habe meine erste wäsche mit kastanien gewaschen.

es gibt ja mehrere varianten, wie man dabei vorgehen kann.... ich hatte mich zu meinem ersten versuch dazu entschlossen, die kastanien so zu verwenden, wie bisher die waschnüsse. ich zerkleinerte hierfür also vier der am längsten getrockneten kastanien - ich habe auch versucht, sie zu zermahlen, aber unser stabmixer hatte nicht die kraft dazu. also mußte es so gehen ;-) ich gab die zerkleinerte kastanien in den kleinen waschnussbeutel, habe ihn gut (!) verschlossen und direkt zur wäsche in die trommel gelegt. es handelte sich um dunkle 40 grad wäsche. für einen angenehmen duft geben wir noch 5 tropfen ätherisches öl in das weichspülerfach.

mit spannung verfolgte ich den waschgang, aber ein schäumen des wassers blieb komplett aus. irgendwo las ich jedoch, daß schaum im grunde eh völlig unnötig ist und nicht der schaum die wäsche reinigt. von daher: alles gut.

und das ergebnis war erfreulich: die wäsche roch frisch und war sauber. selbst die socken :-)

nun wollte ich außerdem testen, ob die kastanien noch saponine enthielten und somit noch welche vorhanden sind für weitere wäscheladungen. also legte ich die kastanienstücke in ein schraubglas und gab wasser hinzu. nach ein paar wenigen stunden war klar: jo - da geht noch was :-)

heute also eine zweite wäsche - wieder dunkle wäsche, 40 grad - diesmal mit dem kastaniensud. auch diese waschladung wurde von keinerlei schaum begleitet.

dennoch war auch das ergebnis dieser wäsche positiv sauber und frisch.

fazit: mich hat das waschen mit kastanien überzeugt!

für das spontane waschen und für dunkle wäsche eignen sich aus meiner sicht die kleinen stücke im säckchen gut. für einen weiteren waschgang und für helle wäsche eignet sich eher der sud, da die kastanienstücke flecke verursachen sollen, wenn diese irgendwo länger liegen bleiben.

hat jemand ähnliche erfahrungen gemacht? her damit :-)

(hell)grüner smoothie

smoothies sind ja in letzter zeit sehr angesagt. bisher hat mich dieser "trend" jedoch nicht wirklich erreicht bzw. angesteckt. ich konnte mit den gemüse-shakes schlicht und ergreifend nicht allzu viel anfangen.

nun ist es jedoch so, daß ich mehr darauf achte(n will), wieviel obst und gemüse ich so im laufe eines tages zu mir nehme und möchte die menge auch ganz gerne etwas steigern, da ich meistens viel zu bequem bin, mir das obst in mundgerechte stücke zuzubereiten. oft verzichte ich dann leider eher. gemüse gibt es bei mir im grunde nur als tomaten zum frühstück und (natürlich) als hauptbeilage zur mittagsmahlzeit.

vor diesem hintergrund ist mir gerade in den letzten wochen öfter mal in den sinn gekommen, gemüse (vielleicht auch in verbindung mit obst) zu trinken. das würde für mich vieles wesentlich einfacher machen.

und als heute immer noch der eisbergsalat aus der letzten biokiste im kühlschrank vor sich hin dümpelte und keine anstalten machte, gegessen zu werden, habe ich es einfach mal getan:

eisbergsalat, apfel, banane, agavendicksaft - et voila - unser erster smoothie

echt lecker - der schmeckte sogar dem omni - das machen wir mal wieder!

:-)